Seitdem es die Möglichkeiten gibt mit Charterbooten oder Flößen viele Berliner und Brandenburger Gewässer zu befahren, nutzen auch viele Familien mit Kindern und Jugendlichen diesen schönen Freizeitspaß. So ist es ganz hilfreich, wenn auch die jungen Seeleute einige der wichtigsten Begriffe an Bord kennen.

Backbord: So nennt man die linke Schiffseite in Fahrtrichtung. Wenn es dunkel wird, ist diese Seite durch ein rotes Licht zu erkennen.

Steuerbord: So wird die rechte Schiffseite in Fahrtrichtung bezeichnet, die im Dunklen durch ein grünes Licht gekennzeichnet ist

Luv: Dem Wind zugekehrte Seite des Bootes

Lee: Dem Wind abgekehrte Seite des Bootes

Bug: Lautet die Bezeichnung für den vorderen Teil der Boote

Heck: So heißt das Hinterteil von Schiffen

Gezeiten: Die Anziehungskraft des Mondes beeinflusst auch die riesigen Wassermassen der Meere und es entstehen Ebbe (ablaufendes Wasser) und Flut (auflaufendes Wasser)

Kajüte: Die Wohn- und Schlafräume auf einem Schiff bezeichnet man als Kajüte

Kiel: Der Kiel ist der tiefste unter Wasser liegende Teil des Bootes in Längsrichtung.

Koje: Das Bett auf einem Boot wird als Koje bezeichnet

Kombüse: Wenn es auf einem Schiff eine Küche gibt, wird diese Kombüse genannt

Knoten: In dieser Größeneinheit misst man die Schiffsgeschwindigkeit. Ein Knoten entspricht dabei einer Seemeile (1 Knoten = 1,852 km/h)

Logbuch: Wie in einem Tagebuch werden z.B. besondere Ereignisse oder zurückgelegte Strecken notiert

Marina: Ein Hafen für Sportboote und Yachten

Pier: So heißt die Wand bzw. Mauer im Hafen, an der Schiffe anlegen können

Seekarte: Wie beim Autofahren eine Straßenkarte hilft, um sich zurecht finden zu können, sind auch Kapitäne auf Seekarten angewiesen, um Schiffe sicher durch Wasserstraßen oder übers Meer zu navigieren

Moses: Der jüngste Seemann an Bord

Und zum Abschied, also beim Ablegen, wünschen sich Seeleute und Bootjefahrer ein freundliches „Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“.

Ahoi!